Der Beisitzer für Jugend im Deutschen Marinebund e.V. (DMB), Roman Iwer, hatte zur Bundesjugendversammlung der Marine-Jugend im DMB vom 18. bis 20. Oktober 2019 nach Datteln geladen. Als Tagungsort wurde ganz traditionell das Vereinsheim der Marinekameradschaft Datteln gewählt, das ausgediente Minensucboot ‚Krebs’, das als Heimschiff, jedoch an Land stehend, weiterhin gute Dienste tut.
Am Freitagabend tagte zuerst der DMB-Bundesjugendausschuss der Landesjugendreferenten mit anschließendem Klönschnack. Bevor die Bundesjugendversammlung am Samstag nach dem Mittagessen eröffnet wurde, ging es erst zur Besichtigung des Schiffshebewerkes in Datteln. Eine imposante Anlage, bei der ein großer Wassertrog mit den Schiffen mehrere Meter hydraulisch in die Höhe gewuchtet wird.
Die Versammlung wurde mit der Begrüßung durch Roman Iwer begonnen. Danach erfolgten die üblichen Formalien und die Entlastung des Jugendvorstandes. Bei den Neuwahlen wurde Lars Busch aus Zwickau zum stellvertretenden DMB-Beisitzer für Jugend gewählt. Der langjährige Amtsinhaber Jörg Jonscher stellte sich nicht wieder zur Wahl und wurde in allen Ehren verabschiedet.
Ein wichtiger Punkt war die Umbenennung der Jugendorganisation des DMB von ‚Marine-Jugend im DMB’ in ‚Deutsche Marine-Jugend’. Dies war möglich geworden, nachdem sich die ‚Deutsche Marine-Jugend e.V.’ als selbständiger Verein im Jahre 2002 vom DMB gelöst und den Namen mitgenommen hatte. Nach dem Niedergang dieses Vereines und dessen Auflösung und Löschung aus dem Vereinsregister war der Name wieder freigeworden und der DMB ließ es sich nun nicht nehmen, seiner Jugendorganisation den jahrzehntelangen traditionellen Namen ‚Deutsche Marine-Jugend’ wieder zu geben.
Am Sonntagmorgen wurde noch über die Veranstaltungen der DMB-Jugendorganisation ‚Deutsche Marine-Jugend’ im Jahre 2020 und die Verwendung der finanziellen Unterstützung der Jugend durch den DMB beraten und beschlossen.
Die Versammlung endete gegen 11:00 Uhr.
Uwe Töllner / DMB-Landesjugendreferent Baden-Württemberg